„Frisch voran“ feiert Musikfest anlässlich 111+1 Jahren Spielleutebewegung in Schmölln

Am vergangenen Samstag, den 08.10.22, feierte die Spielleute-Union „Frisch voran“ e. V. SG Schmölln/Gößnitz 111+1 Jahre Spielleutebewegung in Schmölln. Das Jubiläum wurde im Rahmen eines seitens des Vereins ausgerichteten Musikfestes gebührend gefeiert.

Der Einladung der Spielleute-Union folgten der 1. Triebeser Fanfarenzug, die Schalmeienkapelle 1962 Löbichau e. V. sowie die Meeta-Girls, der Tanzclub der Meeraner Tanzgirls e. V.. Somit wurde den zahlreichen Zuschauenden in der gut gefüllten Ostthüringenhalle in Schmölln ein abwechslungsreiches Programm dargeboten.

Marco Nowotny führte als Moderator durch selbiges und gab den ein oder anderen Einblick ins Vereinsleben der Protagonisten. Neben den optischen und akustischen Reizen wurden die Gäste des Musikfestes auch kulinarisch bestens versorgt und das bei freiem Eintritt, was auch Nowotny anerkennend anmerkte. Auch der Nachwuchs des Spielmannszuges sorgte für das ein oder andere Funkeln in den Augen der mitfiebernden Zuschauenden. Die Gruppe um die Neuanfänger Ben, Mary, Liz, Sophia und Angus, welche alle im Alter von acht bis elf Jahren sind, bot ihren ersten gemeinsamen Auftritt mit den anderen 37 MusikerInnen der Spielleute-Union dar.

Ein weiteres Highlight stellte das große Finale inklusive gemeinsamen Spiels von „Frisch voran“ und dem Triebeser Fanfarenzug dar. Aufgelockert wurde das musikalische Programm unter anderem durch zwei Tanzdarbietungen der Meeta-Girls zu bekannten Liedern der Spielgemeinschaft Schmölln/Gößnitz. Die Schalmeienkapelle Löbichau brachte mit gut 30 MusikerInnen ein abwechslungsreiches Repertoire auf die Bühne. Alles in allem blicken die Spielleute und deren Gäste sowie Unterstützer auf ein gelungenes Musikfest zurück.

An dieser Stelle sagen wir DANKESCHÖN an alle Mitwirkenden und die vielen helfenden und unterstützenden Hände, durch die die Umsetzung des Musikfestes im dritten Anlauf nun endlich ein voller Erfolg war!

J. M. Beyer (Text), Fotomomente J. Kiel (Bilder)